Sirenenalarm für die Wernberger Feuerwehren am Freitag um 17:59 Uhr. Doch diesmal befanden sich die Florianis bereits im Rüsthaus, stand die heurige Alarmübung am Programm, die beim Dobernig Hof in Goritschach über die Bühne ging.
WERNBERG. Einmal im Jahr findet in Wernberg eine Alarmübung statt, heulen die Sirenen, wie bei einem echten Einsatz. Das Szenario heuer: Ein Wirtshaftsgebäudebrand beim Dobernig Hof in Goritschach, hervorgerufen durch einen Blitzschlag. Übungsleiter Martin Warmuth, Kommandant-Stellvertreter von der FF Föderlach: "Auf der Zufahrt behinderten mehrere Bäume die Zufahrt, diese mussten mittels Motorsäge aus dem Weg geräumt werden. Am Brandort angekommen, wurden wir darüber informiert, dass mehrere Personen abgängig sind."
Löschangriff von verschiedenen Seiten
Gleichzeitig mit der Suche nach den Abgängigen startete der Löschangriff. Warmuth: "Die FF Damtschach legte die Leitung von einer Wasserstelle über mehrere Grundstücke und begann von östlicher Seite mit der Brandbekämpfung. Der Tank Wernberg löschte von der westlichen Seite aus, zudem wurden die Atemschutztrupps (vier Atemschutztrupps, Anm.) vom Wernberger Tank mit Wasser versorgt." Ende gut, alles gut: Alle "Vermissten" - gespielt von der Feuerwehrjugend Damtschach - wurden gefunden.
Zahlreiche Florianis dabei
Rund 70 Feuerwehrmitglieder der FF Wernberg, der FF Damtschach und der FF Föderlach machten bei der Übung mit, frischten ihr wertvolles Wissen auf, das im Notfall der Allgemeinheit unverzichtbare Dienste leistet.
"Danke für euer Engagement"
Ebenso bei der Übung dabei war Bürgermeisterin Doris Liposchek: "Vielen Dank an die Feuerwehrmitglieder für euer ehrenamtliches Engagement." Die Feuerwehr bedankt sich wiederum bei der Familie Dobernig für die Übungsmöglichkeit und die gschmackige Brettljausen danach.